1. Stufe der Ent-wicklung
GIB AUF, WAS DU WARST, WERDE, WAS DU BIST!
"Und wir beginnen zu verstehen: Wir müssen alles Gelernte loslassen." Dalai Lama
M P L - I N TE N S I V S E M I N A R E
Neueinsteiger, Anfänger, Fortgeschrittene und alle Pferdemenschen
die es exklusiv (ER)Leben wollen.
INFO:
Mit unseren MPL-Veranstaltungen wie den Kursen, Seminaren, Workshops und Schulungen helfen wir den Menschen und Pferden einen „Weg zur Freiwilligkeit“ miteinander zu finden – am Boden wie auch im/auf dem Pferd – mit besonderem Augenmerk auf natürliche und gesunde Bewegungen des Pferdes.
Inzwischen haben wir unser Angebot immens weiterentwickelt: Neben unserem Buch „Gelebte Freiheit“ (inzwischen auch auf Englisch) bereiten wir mehrere Stunden von Infovideos zum Streamen vor. Lernt, warum es so wichtig ist, auf die Biodynamik des Pferdes zu achten oder wie man die Rangspiele, Energiespiele, Seelenspiele spielt. Videos zum Thema Blickschulung, Freiarbeit, Picaderoarbeit und das natürliche Reiten runden das Videomaterial ab. Für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet. Außerdem stellen wir euch unsere neu entwickelte Ausrüstung vor, die euch in eurer feinen Kommunikation unterstützt – vom MPL- Hanfknotenhalfter „Lifeschool“, das zur Gymnastizierung geeignet ist, bis zum Lederkappzaum, der ganz auf Naseneisen und Ketten verzichtet.
In den Intensivseminaren lernen Sie unsere Arbeit mit den Pferden und den Menschen auf bestimmten Ebenen und Themen kennen. Diese sind: Körpergefühl, innere und äußere Körpersprachliches-Longieren, Reiten im Sinne des Pferdes, die Kontemplation, Anführen eines Pferdes, Selbstwahrnehmung, Körper und Energiedialog am Pferd und Körperkommunikation mit kleinsten kaum sichtbaren Signalen und Energien. Das Anführen, das körpersprachliche - Longieren, der Individual-Raum und das natürliche Körpersignal-Reiten. Bestimmte Übungen werden von Mensch zu Mensch als Trockenübungen unterrichtet, da Sie als Teilnehmer lernen und erfahren müssen, wie Körpersignale aus der Sicht des Pferdes praktiziert und Verstanden werden.
Die Wahrnehmung, der Dialog
Mit einem Pferd eine echte Bindung (Verbindung) einzugehen ist eine Gleichheit wie mit einem Menschen (Lebewesen). Man erfährt dass Pferde eine vielfältige Persönlichkeit besitzen und Emotionen zeigen. Der Mensch muss dafür seine Wahrnehmung neu Schulen, sie entwickeln. Mit dieser Wahrnehmung begegnen wir den Pferden auf ihrer Ebene. Mit Freundschaftsbekundungen und eine echte Interaktion am Pferd. Die Begegnung beruht auf dem erkennen, wenn das Pferd erkennt, dass ich als Mensch dies alles annehme, es würdige und wertschätze. Dann wird sich mir das Pferd öffnen, sich offenbaren. Das ist das erste Fundament für einen gemeinsamen Weg um mit den Pferden zu Lernen.
Der persönliche Gewahr und Vitalraum
Jedes Lebewesen besitzt einen Vitalraum rund um seinen Körper, der unterschiedlich in den Ausmaßen ausgeprägt ist. Wir Menschen sind uns darüber kaum noch bewusst. Wir verspüren zwar oft ein gewisses Unwohlsein, wenn uns jemand zu dicht auf „die Pelle“ rückt, den wir nicht kennen oder nicht mögen. Oft führt es dabei zu einer „Verlegenheitsreaktion“, wie zum Beispiel einen starren Blick zum Boden. Doch wie mache ich den Anspruch auf meinen persönlichen Vitalraum geltend ohne aggressiv oder feindselig zu wirken? Wie steigere ich meine eigene Präsenz, meine innere Energie, ohne auf mein Gegenüber einen gewissen Druck auszuüben? Wie muss meine Geistige und mentale Haltung dabei sein?
Das Anführen, das Begleiten, das Anleiten eines Pferdes.
In den herkömmlichen Reit und Arbeitsweisen wird auf korrektes Führen im Sinne des Pferdes kein maßgeblicher Wert gelegt, da es sich meist um ein Transportieren von A nach B handelt. Kaum einer weiß etwas über dieses alte verloren gegangene Wissen und wie ausschlaggebend allein nur das Anführen eines Pferdes ist. Pferde wollen geführt werden…Wie kann ich innerlich und äußerlich souverän auftreten, so dass ich überhaupt eine Kompetenz entwickeln kann? Und wie begegne ich frei von inneren Aggressionen auch mal einem respektlosen Verhalten mir gegenüber? Wie bleibe ich Sozial an der Anführposition? Und wie leite ich ein Pferd an?
Die freie Bodenarbeit
Die freie Bodenarbeit bildet eine ausdrucksstarke Dialogebene für das Pferd und den Menschen. Hier können sich das Pferd und der Mensch völlig natürlich - ohne Zwang, Ängste und Druck begegnen bzw. bewegen. Eine natürliche Gymnastizierung entfalten und intensiv über die Kommunikation spielerisch erste körpersprachliche und mentale Dialoge entstehen lassen. Wie jede Pferd – Mensch – Beziehung in seiner Daseinsform einzigartig ist, gestaltet sich dieser Weg „Mit Pferden lernen“ immer individuell: ein Prozess, der sich aus der Begegnung zweier Lebewesen definiert und sich einzigartig und vielschichtig entwickelt.
Das natürliche Reiten
Das natürliche MPL "Balance-Signal-Gewichtsreiten = alt iberisch" beginnt mit gründlicher Bodenarbeit und dem Longieren in Freiheit, um das Potenzial für die Übungen der feinen Schule der des natürlichen Reitens wie Schulter-herein, Spanischer Schritt, Passage etc… aufzubauen. Viele Pferde haben Spaß und Freude daran, mit ihrem Menschen die Naturverbundenheit zu erleben und lassen es dann sogar auch freiwillig zu, sie in ihrem Sinne zu reiten. Es ist kein erzwungenes konditioniertes Reiten, sondern ein völliges Miteinander ohne die geringste Einwirkung von Gewalt etc… Doch auch hier gilt: Das Reiten nicht um jeden Preis, nicht aus Gründen des Ehrgeizes und der Eitelkeit, nicht auf Kosten des Pferdes, sondern ausschließlich „FÜR“ das Pferd. Das bedeutet: Nachdem sich am Boden eine natürliche Gymnastizierung und eine Bindung entwickelt haben, kann das natürliche Reiten stattfinden. Dies bildet einen weiteren Höhepunkt in einer „Pferd – Mensch – Entwicklung“.